Donnerstag, 3. Mai 2012

Wir haben es echt geschafft, am Flohmarkt beim Obi teilzunehmen, aber nur weil die Veranstalter es einem so bequem wie möglich machen. Ist schon interessant, wie die Käufer strukturiert sind und wann sie was kaufen. Man hat noch nicht ausgepackt, kommen schon die ersten angerannt, die Antiquitätenhändler und leiern zunächst Ihren Spruch: haben Sie Schmuck, Militaria, Uhren blablabla...  man kennt es schon. Ist auch okay, weil es ja schließlich der Beruf dieser Menschen ist. Wenn ein halbwegs akzeptabler Preis geboten wird, ist gegen einen Verkauf nichts einzuwenden. Man nimmt ja schließlich nur Sachen mit, an denen man nicht hängt und die nur Platz wegnehmen. Ich könnte es trotzdem nicht, aber man wird ja auch mit der Zeit abgehärtet.
Klamotten gingen diesmal gut, nächstes Mal, wenn ich mehr mitnehme, garantiert wieder gar nicht. Aber so ist es nun mal. Ganz zum Schluss kommen dann die Leute, die den Mist kaufen. Die niedrigen Preise sind zu verlockend. Da kommt man schon ins Grübeln, wieso man diese Dinge überhaupt je erworben hat. Aber es ist doch schön, beim Kaufentscheid nicht immer nur vernünftig zu sein! Ausserdem ist es ein Flohmarkt und keine Antiquitätenmesse.
Gestern haben wir dann das erste Mal Tennis auf Sand gespielt. Oh oh, die Kondition lässt zu wünschen übrig. Und am Sonntag muss ich ein Punktspiel machen!  Dafür lese ich u.a. das Buch von Brad Gilbert "Winning Ugly". Witziges Buch. Wenn ich dran denke, dass ich den damals - zu Boris' Zeiten - gehasst habe wegen seines scheusslichen Spiels und seiner Zermürbetaktik. Der hat mit seiner starken Psyche die dollsten Typen geputzt. Jetzt bewundere ich ihn dafür. Meinen Kopf muss ich noch trainieren. Ist nicht nur fürs Tennis nützlich. Damit ist sowieso bald Schluss, schönen Gruß an die Knochen.




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