Donnerstag, 31. Januar 2013

Es gibt Dinge, die ich aus tiefstem Herzen verabscheue, und das ist zum Beispiel ein Hundehaufen im Garten. Ein solcher war zu finden mitten auf unserem Weg zum Komposter, ein weiterer (von demselben Hund - man sieht es deutlich) auf dem Grünstreifen nebenan. Den Hundebesitzern, die sowas "erlauben", sollte man die Kacke mal unter die Schuhe schmieren und sie so durch ihre Wohnung laufen lassen. Vieleicht erwische ich im Frühjahr ja den Übeltäter.

Eine fette, schwarze Katze (ein Kawenzmann!!) schleicht auch dauernd in meinem Garten rum. Ein Klaps auf den Po stört sie gar nicht. Die Maßnahmen müssen also strenger werden. Muss mir was ausdenken.
Ich verstehe es einfach nicht.

Habe heute beim Frisör in einer Zeitung Bilder von fast ausgestorbenen Haustierrassen im Haustierpark Lelkendorf gesehen. Sowas Schönes. Wenn ich die irgendwo ausgrabe (die Bilder meine ich), stelle ich sie hier rein, so dass auch andere sich entzücken können.
 

Mittwoch, 30. Januar 2013

My space zum Anhören Troubadour Dali 

Habe eine neue Band gehört, die ich anhörenswert finde. Einfach auf den Pfeil nach rechts klicken, dann hört man die Musik.
Zum Geburtstag habe ich ein neues Buch bekommen, das bei den ersten Seiten querlesen schon mal einen guten Eindruck macht. Wellenlänge und so. 
Es heisst "Lola Bensky" von Lily Brett. Bin  s e h r  gespannt.

Klappentext vom Suhrkamp Verlag zu Lola Bensky

Und noch direkt aus USA zwei DVDs des Austin Psych Fest 2010 und 2011. Die Aufnahme 2012 gibt's noch nicht

Homepage von Austin Psych Fest

Da wäre ich gern live dabei gewesen, weil dort alle meine Lieblingsgruppen aufgetreten sind. In den Kreisen ist man vielleicht etwas liberaler und gönnt auch Älteren Musikspaß.


Danke Maus!

Dienstag, 29. Januar 2013

Gestern musste ich ganz laut lachen über den trockenen Kommentar eines Internet-Eintrags.
Zur Vorgeschichte: an der Haustür schellten zwei Mitglieder von der Wachtturm-Sekte und wollten missionieren, d.h. mich bekehren. Da sind sie genau an die Richtige geraten! Aber da die Zeugen Jehovas sich immer nett meiner Mutter gegenüber verhalten haben, verhalte ich mich auch höflich absagend und jage sie nicht einfach weg. Die armen Teufel können ja nichts dafür, sie sind schließlich einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Um mich genauer über diese kirchliche Einrichtung zu informieren, habe ich dann recherchiert und bin so auf oben erwähnte witzige Bemerkung gestoßen. Beim Suchbegriff "Prominente Mitglieder der Zeugen Jehovas" hat einer geschrieben (furztrocken): Jimi Hendrix, All along the Watchtower.

Herrlich. Ich pruste jetzt noch los, wenn ich dran denke.

Ich habe heute Geburtstag und fand es ganz toll, dass mich Google mit (gezeichneten) Torten und persönlichen Glückwünschen begrüßt hat. Hatte ich gar nicht erwartet.

Montag, 28. Januar 2013

Die Australian Open sind nun vorbei. Tja, ohne Rafa irgendwie vorhersehbar. Und dann noch der Vollmond! Wobei doch alle Welt sagt, dass das Null Einfluss hat. Irgendwer wird's irgendwann mal rausfinden, wieso trotzdem ganz viele Leute so schlecht schlafen. Wie ich heute nacht. Schnarch.

Vollmond Blog 

Sonntag, 27. Januar 2013

Es hat angefangen zu regnen, so dass der ganze Schnee (endlich) wegtaut. Gut, dass ich vorher nochmal ein Foto von meinem bemalten Pinguin in der Eichenarktis gemacht habe. Im Frühjahr zeige ich dann, wie von unten was rauswächst. So schlimm ist es also nicht, dass ich das Vieh zerscheppert habe.  Vielleicht sollte es so sein? Sieht doch irgendwie cool aus.
 

Donnerstag, 24. Januar 2013

Marina Weisband sagt was

Bin ziemlich Marinas Meinung. Schlau, die Kleine. Mal sehen, wie alles weitergeht. Wenn es nur gelänge, die eine oder andere Bösartigkeit zu eliminieren oder - ganz klein angefangen - ein klein bißchen mehr Nachdenklichkeit auszulösen. Das wäre doch schon was! Die Menschen kann man nicht ändern, aber Dinge. Der Spielgruppenmentalität und Dominanz der Klugscheisser und Selbstdarsteller muss ein Ende gesetzt werden. Jungs (und ein paar versprengte Mädels): Ein bißchen mehr Offline kann nicht schaden. Das Hirn und Bauchpotential ist doch da.

Wir sind das Volk!

Donnerstag, 17. Januar 2013


www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5
 
www.right2water.eu/de

Laut Monitor von gestern (siehe 1. Link) plant die EU eine Wasserverordnung (Privatisierung), die nicht hinzunehmen ist.
Unterstützungsbekundung kann über 2. Link passieren.

Da es jeden etwas angeht, hoffe ich auf rege Beteiligung.

Ich hoffe nicht, dass es stimmt, was in dem Beitrag zu hören ist. Ist denn gar nichts mehr heilig? Nur noch Money, money, money...?

Samstag, 12. Januar 2013

Informationen zu Guiseppe Arcimboldo

Ich finde Arcimboldo so genial und überlege gerade, wie ich aus "plastic fantastic fruit" eine Arcimboldo-Interpretation hinkriege. Habe gerade mal wieder das Buch hervorgekramt, das ich mir mit Nina, als sie noch klein war, immer wieder angeschaut habe.
Ich mache mir zur Zeit viele Gedanken um das Aufkommen der Links-Rechts-Unterscheidung im Sinne politischer Richtungsbegriffe.
Ich habe darüber einen interessanten Beitrag in Wikipedia gefunden mit den entsprechenden Querverweisen

http://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_Spektrum

Weiss man alles gar nicht oder hat es - früher einmal gelernt -  flugs wieder vergessen. Ich wünschte, mein Kopf wäre eine Festplatte mit unendlicher Speicherkapazität!


Mittwoch, 9. Januar 2013

Ab nächster Woche nehme ich an einer Online-Ausstellung mit folgenden Bildern teil:

Kontemplation 1
Kontemplation 2


Meine Gedanken zu den Bildern:

Der Blick ins Innere. Schaffung einer meditativen Atmosphäre durch symbolische Farbgebung, Kritzelmustern und „primitiver“ Oberflächenführung analog zu Höhlenmalereien.
Entstanden in Gedanken an die Technik der „Schüttbilder“.

Bei der Beschäftigung mit den Theorien und Maximen des Freimaurertums und Werken von Mystikern wie Emanuel Swedenborg sowie sonstigen Querverbindungen zum Symbolismus in der Kunst und Literatur keimte die Idee auf, kontemplative Bilder (also Meditationsbilder) zu kreieren.
Das Idealziel ist, beim Betrachter eigenes „Kopfkino“ und Gedankenwelten in Gang zu setzen, die es ihm ermöglichen, in das Bild „einzutreten“ und meditative Vorgänge auszulösen.


Mehr zur Ausstellung (ab 14.01.) unter:

Ausstellung Dark and Bright bei Artpackage




Das Bild heisst: Fire. Arthur Brown's Crown



Eigentlich höre ich ganz andere Musik, aber irgendwie scheint mir der Auftritt im Marquee Club von damals (so um 1969) doch noch im Kopf rumzuspuken. Wahrscheinlich weil es eher eine Performance und der Talk of the Town war. Jedenfalls hat mich der God of Hellfire und seine Performance nach Jahrzehnten noch zu diesem Feuerbild inspiriert.

Bericht auf Arte über den God of Hell Fire und die Sixties

Ganz cool erzählt Arthur witzige Anekdoten über seine Feuerkrone, die eigentlich eine blöde Konstruktion war und ihm ganz schön weh getan hat und die damalige verrückte Zeit. Gern gesehen hätte ich die Performance von Yoko Ono, in der die Männer gebeten wurden, ihr die Kleider vom Leib zu schneiden. Das ließen sich die Gemüseverkäufer vom Markt nebenan, die auf einen Drink hereingekommen waren, nicht zweimal sagen.....so erzählt Arthur. 
Musikfans werden ihre Freude haben, nach so langer Zeit die Pretty Things oder Carl Palmer wiederzusehen.

Freitag, 4. Januar 2013

A propos "Spatz in der Hand".

Wer kann mir denn noch Sprüche nennen, die ich visualisieren könnte?
Würde mich freuen, einen Kommentar zu bekommen.
 Gerade gehört und für gut befunden

Zu hören ist: Your mind is your sound EP von den Deep Space Cowboys

Titel stimmt genau!!

Mittwoch, 2. Januar 2013

Happy New Year everybody! Die Gesundheit steht dabei an erster Stelle! Wir hatten einen netten Silvesterabend. Birgit und Klaus haben uns kulinarisch gut versorgt. Die arme Lily (der Labrador der Familie) hatte solche Angst vor den Knallern, dass sie sich in die Garderobe verzogen hat. Man sah nur noch große verängstigte Augen herauslugen. Und sowas ist ein Jagdhund!

In diesem Jahr will ich einige Projekte anpacken, hoffentlich bleibe ich nicht wieder mittendrin stecken. U.a. habe ich im Sinn, bekannte Sprüche zu visualisieren. Angefangen habe ich mit

"Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach".
Hat auch einen Hintersinn, den ich jetzt nicht verrate.